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Die Wilde Jagd

Auch Oberons Wilde Jagd genannt, ist ein, wenn nicht sogar das, wichtigste gemeinschaftliche Ereignis der Naturgeister.

Es handelt sich hierbei um die Versinnbildlichung der unbändigen Kraft der Natur selbst, die Gestalt annimmt in Form von Elbenkönig Oberon und seinen Gefolgsleuten. Immer, wenn die Natur Kräfte im Überschuß hat, so muß sie diese entweder als Urgewalt herauslassen, wie zum Beispiel als Sturm oder Springflut oder sie wählt die etwas sanftere Möglichkeit und sendet ihre Boten und Beschützer.

Die Wilde Jagd läuft als tatsächliche Jagd ab, allerdings ohne daß dabei lebendige Wesen zu Tode gebracht werden. Die Naturgeister reiten so schnell wie der Wind über das Land, teils in der Geisterwelt, teils in der Welt. Oftmals sind sie auch in beiden Welten gleichzeitig vorhanden. Alle Naturgeister sind zu diesem Anlaß weiß gekleidet und nur die edelsten Materialien werden bei der Herstellung dieser Gewänder verwendet. Schmuck und Zierrat sind reichlich vorhanden. Waffen jedoch werden keinesfalls getragen, nicht einmal Arbeits- oder Gebrauchsmesser. Alle Reittiere sind ebenfalls weiß oder weiß geschmückt.

Oberon und jeder Naturgeist spüren, wann eine Wilde Jagd ansteht, denn sie tragen den Geist der Natur in ihrem Sein und wissen um ihre Kräfte.

Die Wilde Jagd findet nicht immer zur selben Jahreszeit statt, und auch nicht jedes Jahr. Sie findet nur dann statt, wenn die Natur Kräfte im Überschuß hat.

Seit die Naturgeister in der Westlichen Welt sind, ist noch keine Wilde Jagd geritten worden. Die Erste findet nach dem Ende des langen Winters statt.

© Finyen del Lian
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