Die Windkobolde gehören dem Element der Luft an und sind meistens einzeln anzutreffen, zu seltenen Gelegenheiten in Gruppen. Allgemein sind sie als fröhlich und hilfsbereite Zeitgenossen bekannt. Durch den manchmal plötzlichen Stimmungsumschwung, der später noch erläutert wird, für Außenstehende auch schon mal als leicht wankelmütig bezeichnet. Auch wenn viele glauben, Windkobolde gäbe es schon immer, existieren sie erst seit kurz nach der Finsternis, zur Existenz geworden durch "Oberons Ruf".
(Siehe: Geschichte der Windkobolde)

Geboren und bestehend aus Luft, genauer aus Wind, gelten für sie die natürlichen Gesetze des Windes. Obwohl sie aus Luft bestehen manifestieren sie sich in einem Körper der wie bei den meisten Wesen Magiras aus Fleisch und Blut besteht. Er ist in seiner festen Form verletzlich und verwundbar wie jeder andere Naturgeist.

Haare		Meist in den verschiedensten Weiß und Grautönen, aber auch Blond, wie helles Braun sind Vertreten. Nur vereinzelnd trifft man schwarzhaarige Windkobolde.
Augen		Blau oder leicht gräulich
Körpergröße		Anders als die meisten Kobolde sind sie etwas größer, ca. 1,20 - 1,60 m
Kleidung		Manche Windkobolde ziehen Kleidung mit hoher Aerodynamik vor, andere eher das leichte Flattern weiter Gewänder beim Fliegen.

Windkobolde suchen meist die Gesellschaft von andern Wesen. Gesinnung, Kultur oder äußere Merkmale spielen für sie keine Rolle. Andere zum Lachen zu bringen ist ihre Lieblingsaufgabe. Auch wenn sie das manchmal auf Kosten anderer machen, liegt es ihnen fern jeglichen Wesen Schaden zuzufügen.

Ihre größte Kunst besteht vermutlich darin andere Wesen mit Freude zu erfüllen. Genauso wie das sanfte Formen von Wolken oder das kräuseln von Wasseroberflächen.

Für den alltäglichen Gebrauch oder das Leben in der Wildnis tragen viele Windkobolde einen Dolch oder ein kleines Messer mit sich. Zu Kriegszwecken würden sie niemals eine Waffe in die Hand nehmen, geschweige sich dem aktiv anschließen.

Windkobolden gehört gar nichts und doch alles. Als Eigentum betrachten sie fast alles was ihnen gerade gefällt und eine "Windkoboldhand" vom Besitzer entfernt ist. Etwas so weit entferntes "möchte der Besitzer nicht mehr". Trotzdem respektieren sie den Besitz und würden nie etwas gegen den ausdrücklichen Willen entwenden oder stehlen.

Windkobolde sind in männliche und weibliche Kobolde unterteilt. Kinder sind möglich aber eher selten. Beziehungen führen sie wie andere Wesen.

Die Nahrungsaufnahme ist eine fast unnötige Sache. Ein Windkobold braucht sehr wenig Nahrung, da er seine Kraft aus der Luft zieht. Allerdings essen sie ganz gerne, besonders in Gesellschaft.

Windkobolde sind freundliche und lustige Wesen die gerne die Gesellschaft anderer suchen und gern ein freies ungebundenes Leben führen. Allerdings besitzen sie auch eine sehr ernste und pflichtbewusste Seite. Wichtige Aufgaben erfüllen sie mit vollem Herzblut. Besonders bei ihrer existentiellen Aufgabe, dem Heim-tragen der Naturgeisterseelen ins Seelenmeer legen sie ihre ganze Kraft in ihr handeln. Für sie sind die Seelen das höchste Gut, das sie mit ihrem Leben beschützen. Was auch erklärt was für emotionaler Schmerz eine unerreichbare Seele bedeutet.

Die Magie besteht im Sein mit dem Wind. Fliegen und den Strukturwandeln um an die für Wind zugängliche Orte zu kommen. Auch die Beeinflussung und die Kraft von einer Brise bis zu einem Orkan sind vorhanden. Jegliche Windbeeinflussung ist sehr kraft aufwändig und verlangt viel Erfahrung und Übung. Ebenfalls gehorcht der Wind niemals dem Windkobold, der Windkobold ist nur ein verlängerter Arm des Windes. Ob der Wind sich dazu herablässt seine Kraft dem Windkobold zu borgen ist, gerade für größere Geschehnisse, manchmal reine Glücksache.

Als Teil des Windes wechseln Windkobold auch mit ihm, so ist es theoretisch möglich immer und überall zu Wechseln. So den der Wind mitspielt und keine andern Pläne hat.

Geboren werden Windkobolde meist aus einer Emotion oder einem Gedanken, dieser manifestiert sich im Wind und bekommt Struktur. Bis zu ihrer ersten Reise um eine Seele zu geleiten, zählen sie als Kinder. Das Wissen geben sie untereinander weiter. Ihr größter Lehrmeister ist die Natur und der Wind selbst.