Mondkobolde sind, wie auch die meisten anderen Kobolde, Naturgeister. Sie sind dem Element Luft und hier speziell dem Bereich Mond/Nacht zuzuordnen.
Die Mondkobolde leben als Einzelgänger oder in kleinen, lockeren Gruppen zusammen.

Obwohl Mondkobolde meistens Einzelgänger sind, gibt es eine Gesellschaftliche Struktur. Es gibt "Gelehrte" genannt Hüter.
Sie eignen sich jegliches Kunstwissen fremder Völker an und versuchen diese, in mondkoboldische Künste umzusetzen.
Sie haben fast ausschließlich rote Färbung.
Wird ein Hüter, von einem Mondkobold besucht, kann dieser von ihm in diese Künste unterrichtet werden.
Selbst üben sie selten eine Kunst aus.
Die Anführer der Gesellschaft werden in einem Messen der Kunst bestimmt.
Es werden auch hierbei Einstufungen der Künste berücksichtigt.
(Tanzen, Singen, Musizieren, Malen)
Die besten Künstler werden offiziell ernannt.
(Dies wird durch die Konkurrenten bestimmt)
Diese Führer nennt man Wegfinder.
Sie haben fast nur Vermittlerfunktion gegenüber anderer Völker, in diplomatischen Angelegenheiten. Sie bestimmen auch in welchen Monat der Mondtanz ausgeführt wird. Anführer sind meistens bleich mit schwarzen Haaren. Ansonsten besteht das Leben der Mondkobolde aus Kunst, Wandern und fröhliches Feiern.

Schrift haben die Mondkobolde als solches keine.
Ihre einzigartige Gabe der Kunst, gibt ihnen aber die Möglichkeit, Geschichten, Erzählungen und Warnungen an die Nachwelt zu vermitteln.

Sie werden (mit Ausnahme im höchsten Kriegsfall) nur zur Ausübung ihrer Künste benutzt. Bekanntes Beispiel: Schwert- oder Stabtänzer.

Mondkobolde besitzen was sie am Leibe tragen.
Diese Habe besteht aus Schmuck und anderen Utensilien, die sie im Laufe ihres Lebens sammeln. Da sie keine andere Besitzvorstellung kennen, kommt es schon mal zu Probleme mit Gerangel um Eigentum anderer Völker.

Es gibt männliche und weibliche Mondkobolde. Die Frauen sind aber unfruchtbar.

Sie zehren hauptsächlich von der Kraft des Mondes, können aber auch normale Nahrung aufnehmen.

Als solches sind Mondkobolde heitere und lustige Zeitgenossen die zur allgemeinen Stimmungserhöhung beitragen.
Ihre Pflichten der Natur gegenüber, nichts desto trotz, nehmen sie äußerst ernst.

Sie haben nebst der Koboldmagie noch besondere Kräfte.

Beleuchtung		Sie können (je nach Alter und Kraft) innerhalb eines bestimmten Gebietes, es heller oder dunkler werden lassen. Sie benutzen diese Kraft, um Verirrten den Weg zu zeigen oder Feinde im Dunklen tappen zu lassen.
Schlaf		Diese Fähigkeit wird benutzt um übermüdeten Tieren oder Menschen ihren Schlaf zu schenken, bzw. um feindselige Individuen einzuschläfern.
Kunst		Die Kunst eines Mondkoboldes wirkt auch erheiternd bzw. beruhigend auf andere Wesen.

Sie besitzen die Kraft auf Mondstrahlen zu wandeln.

Mondkobolde nutzen eine Art Metall (Onyxfarben, leuchtet von innen), den Mondstein.
Es kann die Kräfte des Mondes speichern und erlaubt somit einige Auserwählte, die Kraft des Mondes auch tagsüber zu nutzen. Jeder Mondkobold trägt ein Stück mit sich. Mondsteine die nicht oft benutzt werden, wachsen mit der Zeit. Sie waren bisher keinem anderen Wesen zugänglich, da sie nur als Geschenk ihre Kraft erhalten und entfalten.

Mondkobolde wechseln mit Hilfe von spiegelnde Oberflächen. Sie springen einfach hindurch in die Geisterwelt.

Wenn sich der Geist des Mondkoboldes entschließt, Gestalt anzunehmen, sucht er ein Tor um seinen Körper zu manifestieren.
Dieses Tor muss eine glatte Oberfläche sein in der sich der Vollmond spiegelt.
Wenn ein Mondkobold geboren wird, zieht es den am nähesten Mondkobold an dem Geburtsort hin. Dieser begleitet den Neugeborenen um Ihn das nötige Wissen zu vermitteln und Ihn den richtigen Weg zu zeigen. Danach trennen sie sich und gehen ihre eigenen Wege.
Der Neugeborene muss sich dann erst mal ein gewisses Maß an Kunst erwerben, um dann am Mondtanz sich zu beweisen und sein Mondstein zu erhalten.
Damit zählt er dann als Erwachsen.